Info: Auf der photokina 2006 gibt es den Sonderbereich Lifestyle Media. Dort wird ein komplett computergesteuertes und vernetztes Haus mit allen Wohnbereichen gezeigt. Im Flur geht das Licht direkt an, wenn die Besitzer nach Hause kommen. Im Wohnzimmer wird die Leinwand ausgefahren, die Lieblingsmusik gestartet, der Herd in der Küche fängt an, den vorbereiteten Auflauf zu überbacken und auf dem Bildschirm am Eingang sind alle entgangenen Besucher des Tages mit ihren Nachrichten zu sehen. Das alles ist aber keine Zukunftsmusik mehr, sondern kann schon jetzt ganz praktisch in jedem Haus genutzt werden. Als kleines Einstiegsmodell für das private Homekino oder als Vollprogramm für alle technischen Geräte im Haushalt. Das komplette Programm und auch Informationen zur Umsetzung und Beratung gibt es bei der Firma COMM-TEC im Internet unter www.comm-tec.de Anmoderation: Auf dem Wohnzimmertisch liegen mittlerweile fünf Fernbedienungen und eigentlich braucht man die meisten Funktionen davon gar nicht. Die Heizungsanlage soll auf normalen Winterbetrieb umgestellt werden, aber durch die Bedienungsanleitung steigt niemand durch. Telefon, Internet, Mikrowelle, Kaffeemaschine – die Haushalte sind voll mit technischen Geräten. Schöner und vor allem viel einfacher wäre doch, wenn diese gesamte Technik über eine Anlage gesteuert würde. Auf der photokina in Köln wird genau das zurzeit gezeigt. Die Zauberworte heißen: intelligentes Wohnen! Abmoderation: Mehr Informationen zum intelligenten Wohnen gibt es auch im Internet unter www.comm-tec.de. ------------------------ Beitragstext: O-Ton Computer: „Hallo Schatz... – Küsschen!" Mit diesen Worten wird Herr Meier von seiner Frau direkt im Hausflur begrüßt. Die Computeranlage speichert solche persönlichen Nachrichten – stellt aber auch direkt die Lieblingsmusik von Herrn Meier an. Der Fernseher im Wohnzimmer startet automatisch mit dem Sportprogramm und in der Mikrowelle wird das Abendessen heiß gemacht. Das alles ist keine Zukunftsmusik sondern heute schon möglich, sagt Thomas Ruess von der Firma Comm-Tec. O-Ton Ruess 1: „Wir ziehen nur die notwendigen und wichtigen Informationen... zur Verfügung gestellt bekommt." Komplizierte Bedienfelder an der Heizungsanlage werden also überflüssig. Dank der modernen Technik sagt der Hausbewohner einfach nur, wie warm oder kalt er es haben möchte. Alles andere übernimmt dann der Computer. Ein weiterer Vorteil: Eine Überwachungsanlage sichert ihr Haus und es entgeht ihnen auch kein wichtiger Besuch mehr. O-Ton Ruess 2: „Wenn Besucher klingelt und sie sind nicht zu Hause... morgen noch mal vorbei." Heizung, Fernseher, Telefon, Musikanlage... theoretisch kann alles über eine zentrale Anlage benutzerfreundlich gesteuert werden. Sogar vor der Küche macht das intelligente Wohnen nicht halt: zum Beispiel bei der beliebten Frage während der Fahrt in den Urlaub: habe ich jetzt den Herd ausgemacht oder nicht? O-Ton Odenthal: „Das kann ihnen gar nicht passieren... und sich entspannt zurücklehnen." Thaddäus Odenthal ist mittlerweile Experte beim Lifestyle Media Projekt. Er führt den Messebesuchern das komplette Programm vor. Neben Lichteffekten und der Heizungssteuerung kann diese moderne Gebäudetechnik aber auch lebensrettend sein. Für ältere oder kranke Menschen kann überall ein Notruf eingerichtet werden, erklärt Thomas Ruess von Comm-Tec. O-Ton Ruess 3: „Oder zum Beispiel das so genannte Medical Whiteborad... oder Medizin einnehmen." Möglich ist in dem intelligenten Wohnhaus fast alles – wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist. Es gibt aber auch ganz kleine Lösungen für den Fernseher, Videorecorder, DVD-Player und die Musikanlage – als Einstieg sozusagen. Eine Erweiterung ist auf jeden Fall immer möglich. Daniela Reimann, Köln Aus Köln, Daniela Reimann |