©Foto:Koelnmesse
Info: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die Koelnmesse einen Jahresumsatz von über € 400 Mio. erwirtschaftet. Der Erfolg des Jahres 2019 prallt nun auf den Prellbock der Corona-Krise. Aber der Rekord und der Gewinn von rund € 30 Mio. kommen zur rechten Zeit. Dadurch und durch die anderen ziemlich guten Geschäftsergebnisse der vergangenen Jahre ist die Messe für das Jahr der Corona-Krise finanziell gut gerüstet. Und im September sollen die Fachmessen wieder loslegen können.
Böse antwortet auf folgende Fragen:
1. Herr Böse, im Jahr 2019 war die Welt noch in Ordnung. Die Koelnmesse hat einen riesigen Umsatz erwirtschaftet. Wie groß war er denn?
2. Welche Messen waren denn die großen Zugpferde?
3. Der Erfolg kam ja rückblickend genau zur rechten Zeit. Heißt das, die Koelnmesse kann das Jahr 2020 einigermaßen glimpflich überstehen? Ist das Unternehmen aus eigener Kraft liquide?
4. Können Sie denn die Ausfälle der ersten Jahreshälfte ab September kompensieren? Sind die Veranstaltungen einfach nur auf später verschoben oder beginnt die Aufholjagd im nächsten Jahr?
5. Noch sind ja ein paar Monate Zeit, bis es wieder richtig losgeht mit dem Messegeschäft. Haben Sie denn schon Pläne, wie eine Covid-konforme Messe aussehen wird?
6. Wie bereiten Sie sich darauf vor? Haben Sie Simulationen laufen lassen, wie sich Besucher verhalten, wie die Luftströmungen in den Hallen laufen et cetera?
7. "Fachmessen sind keine Volksfeste", haben Sie vorhin ganz richtig gesagt. Aber wie sieht es mit den Publikumsmessen aus? Wissen Sie schon, wann die wieder wie gewohnt stattfinden können?
8. Die Koelnmesse steckt ja auch in einem ziemlich großen Bauprojekt mit Hallenneubau und mehr. Gehen die Arbeiten wie gedacht weiter?
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