©Foto:Koelnmesse
Info: Der Ausfall der Messen in Köln wegen der Corona-Pandemie trifft die ganze Stadt. Rund 66% des Umsatzes der Hotels und einiger Gaststätten hängt an den Ausstellern und Besuchern der Koelnmesse. Der fehlt bis mindestens September. Aber einen Lichtblick in der Krise gibt es, sagt Henriette Reker, die über das Amt als Oberbürgermeisterin auch Aufsichtsratsvorsitzende der Koelnmesse ist: Durch die guten Umsätze der vergangenen Jahre wird es die Koelnmesse wohl ohne Hilfen durch die Krise schaffen.
Reker antwortet auf folgende Fragen:
1. Frau Reker, das Positive zuerst: Die Koelnmesse hat 2019 ein Rekordergebnis eingefahren. Wie geht es Ihnen damit als Aufsichtsratsvorsitzende?
2. Heißt das, Sie und die Messe können zwar nicht sorgenfrei, aber einigermaßen gelassen durch das Jahr gehen?
3. Die Messe sorgt ja auch in der Stadt selber bei jeder Veranstaltung für Umsatz. Wie abhängig sind Hotel und Gastronomie von den Besuchern? Kann die den Ausfall wenigstens etwas kompensieren?
4. Ab September sind zumindest Fachmessen wieder erlaubt. Wie sicher ist das Datum? Kann das in Politik und Verwaltung noch gekippt werden, wenn man merkt, dass sich die Lage wieder verschlechtert? (INFO: Publikumsmessen sind noch nicht absehbar!)
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