©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Bevor der Herzchirurg einen Stent oder sich operativ um einen Schlaganfall-Patienten kümmert, muss erst mal das krank machende Hindernis entfernt werden. Mit einem zwei Meter langen und knapp unter einem Millimeter dicken Draht macht er sich auf die stundenlange Reise durch die Adern. Die Entwicklung des Fraunhofer IPA könnte der menschlichen Fummelarbeit ein Ende bereiten. Eine lernfähige Maschine soll die Arbeit übernehmen. Auf der Medica stellen die Forscher ihren schon weit entwickelten Prototypen vor.
Karstensen antwortet auf folgende Fragen:
1. Warum sehen Sie eine Notwendigkeit, dass sich Herzkatheter rechnergesteuert an ihr Ziel winden?
2. Der Arzt sieht ja, wo in den Gefäßen ein Pfropf sitzt, er weiß ja, wo er hin muss. Wofür braucht der Rechner dann KI?
3. Die KI kann das besser? Wie schlägt sie sich im Vergleich zum Menschen?
4. Sie forschen noch an dem Gerät, wie lange wird es denn schätzungsweise dauern, bis daraus ein zugelassenes Medizinprodukt geworden ist, dass sich Kliniken anschaffen können?
|