MEDICA / COMPAMED 2018 | 12.11.18 - 15.11.18 | Düsseldorf
Medizintechnik: Der größte Konkurrent der nächsten Jahre ist China
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Info: Medizintechnik aus Deutschland ist international stark gefragt. Die Hälfte der exportierten Produktion bleibt in der EU. Außerhalb davon wird es interessant. Der Brexit steht nun schon lange vor der Tür rum, doch der macht der Industrie nur eingeschränkt Sorgen. Denn international wird die derzeitige Nummer drei auf dem Markt, China, immer stärker. Dort entsteht zunehmend Hightech. Die Schwellenländer werden für beide Seiten als Kunden wichtiger.

Anmoderation: Der Medizinmarkt ist hart umkämpft. Die deutschen Hersteller treten in dem Markt selbsbewusst auf. Und ihr Umsatz gibt ihnen auch allen Grund zur Freude, zwei Drittel der Produktion geht in den Export. Doch Brexit und China sorgen für sich leicht kräuselnde Stirnfalten. Auf der Medizinmesse Medica in Düsseldorf erklärt der Fachverband Elektromedizinische Tehnik, welche Entwicklungen Sorgen und welche Freude machen.

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Beitragstext: O-Ton
freut sich Hans-Peter Bursig vom Verband ZVEI. Denn die Menschen werden älter, sowohl absolut als auch im gesellschaftlichen Schnitt. Das bedeutet, die potentiellen Kunden werden mehr. Und auch manche Schwellenländer holen auf und sorgen für einen Exportschub. Das soll auch noch so bleiben. Dagegen ist der Brexit ein noch ungelöstes, weil noch unbekanntes Problem.
O-Ton
Doch das Land ist auf Medizintechnik von außen angewiesen, auch da ist die Branche optimistisch. Genau wie im Zollstreit mit den USA. Die Zölle sind eh niedriger als die auf andere Waren und die USA exportieren mehr als sie importieren. Anders sieht es mit China aus. Das Land baut seine Industrie um zu mehr Hightech. Die jetzige weltweite Nummer 3 bei der Produktion von Medizintechnik wird größer.
O-Ton
Wie gesagt, die Branche ist optimistisch. Der EU-Markt macht die Hälfte des Exports aus, das ist eine sichere Bank. Das China-Geschäft läuft auch gut. Und längerfristig werden auch andere Länder interessant, sagt Hans-Peter Bursig.
O-Ton
Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf

O-Ton: Hans-Peter Bursig, Geschäftsführer, Fachverband Elektromedizinische Technik, Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.V. ZVEI, 60528 Frankfurt am Main
Länge: 1:50 (divers kürzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 13.11.2018 
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