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Info: Wer sich am besten mit der Situation in der Pflege auskennt, das sind die Pflegekräfte selber. Sabine Berninger ist Vize-Präsidentin ihres Berufsverbandes und Pflegedirektorin in Augsburg. Der Weg, den die Gesundheitspolitik eingeschlagen hat, ist gut, allerdings noch nicht konkret genug, sagt sie. Allerdings hat sich die beruflich angespannte Situation verschärft. Auch ehemals noch ruhige Abteilungen wie die Kinder- und Jugendpflege stehen unter demselben Stress wie alle anderen.
Berninger antwortet auf folgende Fragen:
1. Wie geht es Ihnen, also den Pflegevertretern, denn mit der Situation der Pflege in den Krankenhäusern?
2. Selbst wenn die Krankenhäuser finanziell alle Stellen besetzen könnten, so gibt es doch gar nicht genug Fachkräfte, heißt es immer wieder. Wo sollen die Pflegenden herkommen?
3. Ich bin da noch etwas skeptisch. Ist das mehr als nur ein Lippenbekenntnis?
4. Sind da die Arbeitgeber gefordert oder die Politik? Oder alle gemeinsam?
5. Welches Problem stellen die Untergrenzen dar?
6. Gibt es Abteilungen wie Kindermedizin, in denen der Job noch gut ist oder sind die Probleme nun flächendeckend im Pflegeberuf?
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