©Foto:Koelnmesse
Info: Design ist Geschmackssache, klar. Doch gutes Design ist auch klar definiert. Wir haben uns auf der Kind und Jugend beim Hersteller von Kindermöbeln und Spielzeug erkundigt, was für ihn gutes Design ausmacht. Denn da sind Finger, die nicht geklemmt werden wollen und da sind Dinge, die in der Kinderphantasie was ganz anderes sind als für Erwachsene.
Anmoderation: Design ist Geschmackssache, eigentlich. Doch wenn es um kleine Kinder und Babies geht, wird Design auch überlebenswichtig. Was macht also gutes Design für Kinderausstattungen aus? Das haben wir auf der "Kind und Jugend" in der Koelnmesse einen Hersteller von Kindermöbeln und Spielzeug gefragt.
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Beitragstext: O-Ton sagt Petra Schmidt, Teamleiterin Marketing & Design bei Pinolino aus Münster. Kinder haben ihre eigenen Vorstellungen von Formen und ihrer Bedeutung, Physik und wirkenden Kräften. Meist stecken sie auch ihre Phantasie in das Spiel, manchmal ist aber gerade das Gegenteil gefragt. O-Ton Was ja auch zum Lernen gehört. Aus Schaden klug werden, gehört nicht dazu. Sicherheit ist eines der Hauptthemen. Wagen zum laufen lernen dürfen nicht umkippen und wenn das Kind doch fällt, dann müssen die Kanten gerundet sein. Die Sicherheit ist das größte Problem der Designer. O-Ton So müssen zum Beispiel die Kugeln einer Kugelbahn zu groß zum Verschlucken sein. Abgesehen von der Sicherheit spielen die Farben die Hauptrolle. In diesem Jahr schwelgen die Aussteller quer über die Messe in Pastelltönen. Pastellblau, pastellgrün, viel weiß und leichtes Grau und Beige ist auf den Ständen zu sehen. Das sind aber eher Farben für die Eltern, sagt Petra Schmidt. O-Ton Kinder selber würden wohl knallige Rottöne kaufen. Harald Schönfelder, Redaktion ... Köln
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