©Foto:Koelnmesse
Info: Viele Neuheiten gibt es auf der Kind und Jugend zu sehen und viele von denen setzen auf Sicherheit als Thema. Wir haben uns auf der großen Messe rund um die ersten Jahre des Kindes umgesehen. Vom Kinderwagen mit elektronischer Wegfahrsperre bis zum Babyfon mit Atemkontrolle reicht die Spanne.
Anmoderation: Im Kinderzimmer geht noch was. Der Andrang zur Messe "Kind und Jugend" ist groß, die Neuheiten rund um die Ausstattung für Babies und Kinder sind zahlreich. Wir haben uns die Trends in der Koelnmesse angesehen. Dabei steht die Sicherheit ziemlich weit vorne auf der Agenda der Aussteller.
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Beitragstext: Eine beruhigende Umgebung, in der Kinder gut schlafen können, das ist eine Messe bestimmt nicht. Im Auto sieht es anders aus, und der Marktführer, die Marke Maxi-Cosi, stellt auf der Messe sein neues Modell Jade vor. Das ist besonders sicher, sagt Geschäftsführer Michael Neumann. O-Ton Denn die Babywanne wird ohne drehen oder ruckeln einfach gerade ins Auto und auf das Basisteil geschoben, so einfach und glatt, dass das Baby durchschlafen können soll. Sicherheit wird in diesem Jahr großgeschrieben. Auch Dräger setzt auf Sicherheit durch den Babymonitor Dreamguard. Für den bekommt das Baby einen Sensor an den Strampelanzug, sagt Roelof Berg von Dräger. O-Ton Nun ist der Sensor, also die Sendeeinheit relativ groß für einen so kleinen Körper. Doch eigentlich sollte das Gerät nicht stören. O-Ton Auch muss der Sensor nicht zwingend im Brustbereich des Babys angebracht werden, das Kind kann ihn auch auf dem Rücken tragen. Und noch einen weiteren Schritt in Sachen Sicherheit geht die schwedische Firma Emmaljunga. Sie bringt den nach eigener Darstellung ersten Kinderwagen mit E-Antrieb auf den Markt. Neben dem Ersparen von Mühe ist sein Zweck auch die erhöhte Sicherheit, sagt Christiane Persson von Emmaljunga. O-Ton Angetrieben wird er von einer Bosch-Batterie, die sonst Akkuschrauber antreibt. Die reicht für 10 bis 15 Kilometer Strecke und bietet auch für die Sicherheit im Stand eine Wegfahrsperre. Harald Schönfelder, Redaktion ... Köln
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