©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Wer an die Seenlandschaft des Nordostens denkt, wird meist den Namen Müritz im Kopf haben. Nur ein paar Kilometer weiter südlich liegen die Brandenburger Seenlandschaften. Sie reichen von den Grenzen Berlins bis zur Landesgrenze im Norden. Und ohne sie wäre die Müritz recht trocken. Denn im Prinzip ist alles miteinander verbunden. Nur dass das Ruppiner Land zumindest in Westdeutschland ziemlich unbekannt ist.
Anmoderation: Der Nordosten Deutschlands hat tolle Seen. Von Berlin bis fast zur Küste reihen sich Flüsse, Seen, Kanäle. Doch was fällt beinahe jedem zuerst die Müritz und ihre Seen ein. Doch auch weiter im Land gibt es schöne Buchten. Auf der Wassersportmesse boot in der Messe Düsseldorf stellt sich das Ruppiner Seenland in Brandenburg vor. Bietet das Gebiet soviel wie der bekanntere nördliche Nachbar?
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Beitragstext: O-Ton Dieter Hütte, Geschäftsführer der Tourismus-Marketing Brandenburg macht erstmal klar, dass Größe nicht unbedingt was mit Bekanntheit zu tun hat. Und tatsächlich kommen die allermeisten Besucher aus den ostdeutschen Ländern. Aber was gibt es zu sehen, zu erleben? Vor allem Abwechslung, überraschende Aussichten. O-Ton Klar, in der Ferienzeit tummeln sich auf den Brandenburger Seen gerne Familien. Abseits der Hauptreisezeit sieht es wie zu erwarten etwas anders aus. In einem ihrer klassischen Reviere tummeln sich neben den Hausbooten der Älteren dann gerne die spartanischeren Floßboote der Jüngeren. O-Ton Die Touristen verteilen sich bei ihren Besuchen auf mehrere hundert Kilometer Wasserwege, die von den Berliner Vororten bis in die scheinbar unberührte Natur führen. Und sie verteilen sich auch auf die Jahreszeiten, wenn sie auf mehr Farben als grün und blau stehen, rät Dieter Hütte. O-Ton Also alles eigentlich wie bei der bekannteren Schwester Müritz. Die Brandenburger lassen es aber nicht zum Grenzkonflikt kommen. Letzten Endes sitzen sie und ihre Nachbarn im selben Boot. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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