©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Ein Viertel der unter 30jährigen in Deutschland trägt ein Tattoo. Doch was passiert mit den Farben, wenn sein Träger es entfernen lässt? Um diese Frage kümmert sich der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier. Denn vor allem in den Rot- und Gelbtönen stecken Azo-Pigmente, die Krebs auslösen können. Stecken sie einfach in der Haut, sind sie ungefährlich. Doch wenn das Tattoo entfernt wird, dann werden sie aufgebrochen und werden zu Schadstoffen.
Keller antwortet auf folgende Fragen:
1. Die Abbauprodukte von Tattoo-Farben und negative Folgen einer Laserentfernung sind das Thema, an deren Auswirkungen forschen Sie. Welche Probleme machen die Farben nach einer Entfernung?
2. Machen die allein durch ihre Existenz in der Haut Probleme oder entstehen die schädigenden Stoffe erst bei der Entfernung?
3. Wie groß ist eigentlich der Anteil der Tätowierten? Langsam wird es da ja Zeit, eine Lösung zu finden.
4. Wie sieht es denn mit Sonnenlicht aus? Entstehen dabei auch Abbauprodukte?
5. Sie haben ja schon die Rot- und Gelbtöne als Quelle für die schädlichen Pigmente genannt. Wie sieht es denn mit dem klassischen schwarzen Tattoo aus?
6. Wie sieht es denn mit der Verwendung anderer Farben aus? Besteht in der Industrie ein Problembewusstsein?
7. Sollte man sich heute noch tätowieren lassen oder lieber warten, bis andere Farben breit verfügbar sind?
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