©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Der Weg von und zur Arbeit ist für Viele die gefährlichste Zeit des Arbeitstages. Um Initiativen zu würdigen, die auf diesem Weg schützen, haben der Verband VDSI und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat den Wettbewerb "Unterwegs aber sicher!" ins Leben gerufen. In diesem Jahr hat der Software-Konzern SAP gewonnen, der seine mit dem Fahrrad pendelnden Mitarbeiter schützt, den zweiten Platz hat das kleine Start-Up Wuidi geholt. Von ihm gibt es eine App, die vor gefährlichen Wildwechseln warnt. Der Beitrag stellt den Wettbewerb vor.
Anmoderation: "Unterwegs aber sicher!" - das ist der Name eines Wettbewerbs, der alle zwei Jahre vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat und dem VDSI, dem Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit, ausgeschrieben wird. Auf der Arbeitsschutzmesse A+A in der Messe Düsseldorf werden dann die drei besten Unfallverhütungsprogramme ausgezeichnet. Und wie der Name schon sagt, geht es dabei um die Sicherheit im Verkehr, also auf dem Weg von und zur Arbeit sowie auf dem internen Firmenverkehr.
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Beitragstext: O-Ton Also hat der hessische Software-Riese ein Programm ausgearbeitet, das auf Fahrradsicherheit und Radwegesicherheit auf und um das Firmengelände herum setzt, sagt Karlheinz Kalenberg, Geschäftsführer des VDSI. Weil das Programm als Komplettpaket bereits umgesetzt ist, gab es den ersten Platz, auch wenn der zweite Platz ein vielleicht noch größeres Potential hat. Ein bayerisches Start-Up hat die "Wuidi"-Wildunfall-App für Smartphones auf den Markt gebracht. O-Ton Denn, dass ist die zugegeben schnell behebbare Krux mit der App, noch ist sie in Süddeutschland besser nutzbar als im Norden. Neben der Warnung vor Wildunfällen gibt sie auch Hinweise auf die Schadensabwicklung, wenn es doch gekracht hat. Um gute Daten zu bekommen, setzt die App auf Erfahrungswerte und nimmt aktiv Hinweise von Jägern entgegen. Die Spanne zwischen Riesenkonzern und dreiköpfigem Start-Up zeigt: Im Prinzip kann jeder erfolgreich beim Wettbewerb "Unterwegs aber sicher" mitmachen. O-Ton In dieser Runde haben 20 Firmen mitgemacht, für die Preisverleihung 2019 hat die Bewerbungsphase gerade begonnen. Interessierte haben also zwei Jahre Zeit, sich zu registrieren. Und das funktioniert recht einfach auf der Internetseite des Wettbewerbs. Angaben zur Firma, eine kurze Projektbeschreibung und das war es. Aber, sagt Karlheinz Kalenberg, konkret und vorhanden muss das Projekt schon sein. O-Ton Leicht zu finden ist die Wettbewerbsseite auch: vdsi-unterwegs-aber-sicher.de heißt sie, nur auf die Bindestriche zwischen den Wörtern müssen Sie achten. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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