MEDICA / COMPAMED 2017 | 13.11.17 - 16.11.17 | Düsseldorf
Vernetzte Gesundheit vom intelligenten Pflaster zur intelligenten Klinik
artimg11065_120x80.jpg

Info: Die Medizin der Zukunft ist vernetzt. Der Weg dahin hat gerade erste begonnen. Kliniken, die anfangen, sich von künstlicher Intelligenz unterstützen zu lassen, bekommen ihre Patientendaten von intelligenten Pflastern zugeschickt, die auch gleich Medikamente geben lassen. Das war das übergreifende Thema der Vorschau zur Medizinmesse Medica in Düsseldorf.

Anmoderation: Medizin und Internet gehen derzeit eine innige Bindung ein. Neues aus der Welt der vernetzten Heilung gibt es jedes Jahr auf der Messe Medica in Düsseldorf zu sehen. Was sich in den Kliniken zur Zeit tut, ist bemerkenswert. In einer Vorschau in der Hamburger Uniklinik Eppendorf haben die Veranstalter gezeigt, welche neuen Entwicklungen in den nächsten Jahren auf die Patienten zukommen. Es beginnt mit tragbarer Elektronik und endet im komplett vernetzten Krankenhaus.

----------------

Beitragstext: O-Ton
Christian Stammel, Chef von Wearable Technologies, spricht hier über die Zukunft der tragbaren Elektronik. Was heute Fitnessarmband heißt oder Smart Watch und Körperdaten misst, wird in Zukunft wohl direkt aufgeklebt werden, zumindest für medizinische Anwendungen. Neben genaueren Messergebnissen einholen steht auch die Medikamentengabe auf dem Aufgabenzettel der Klebepflaster, und auch die Stromversorgung.
O-Ton
Doch ist zur Zeit die Frage der Datenspeicherung noch nicht zufriedenstellend geklärt. Direkt im Pflaster speichern würde einen größeren Akku und mehr Wärmeerzeugung bedeuten. Außerhalb speichern macht eine sichere Datenübertragung zum Muss. Die Arbeit daran läuft. Denn letzten Endes soll der Empfänger, also der Arzt, die Daten aus der Ferne abrufen können. Das ist ein Teil des Ziels "Smart Hospital". Die Uniklinik Essen ist eine der ersten Kliniken, die diesen Weg geht. Ihr ärztlicher Direktor Jochen Werner definiert den Begriff so.
O-Ton
In der Praxis bedeutet das eine tiefere Analyse einer Erkrankung. Als Beispiel nennt er den Fall eines Patienten in der spezialisierten Lungenklinik seines Krankenhauses. In der liegen Daten von tausenden zurückliegenden Behandlungen. Auf die können die Ärzte eines neuen Patienten zugreifen.
O-Ton
Harald Schönfelder, Redaktion ... Hamburg

O-Ton: Christian Stammel, CEO, Wearable Technologies AG, 82211 Herrsching a. Ammersee;
Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärtzlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender, Universitätsklinikum Essen Anstalt des öffentlichen Rechts, 45147 Essen
Länge: 2:46 (divers kürzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 12.10.2017 
Bereitstellung des mp3-Audios in Sendequalität (E-Mail-Versand oder direkt speichern)
Nach Eingabe von Name, E-Mail und Sender stellen wir Ihnen unsere Audio-Beiträge zur kostenfreien Nutzung unter Berücksichtigung unserer AGB zur Verfügung.
Ihre personenbezogenen Daten unterliegen selbstverständlich dem Datenschutz und werden nur für interne Zwecke verwendet.
* = notwendige Angaben
Es gibt unterschiedliche Varianten des Audio-Materials zu diesem Beitrag.
Bitte kennzeichnen Sie die von Ihnen gewünschte Version:

vertont - 2:46 (divers kürzbar)
nur O-Töne
Beitrags-Funktionen
vertont
nur O-Töne
zum Download
Manuskript als PDF
Beitrag weiterempfehlen
Ihren XING-Kontakten zeigen
Mit facebook-Freunden teilen
Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de