©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Sportlich geht es zu in der Halle 4 der Rehacare. Dort hat der Cybathlon seine Bahnen aufgeschlagen. Das Projekt der ETH Zürich hat es in einer abgespeckten Version in die Messe Düsseldorf geschafft. Auf zwei parallelen Bahnen treten Rollstuhlfahrer und Benutzer von Exoskeletten gegeneinander an. Wir stellen den Cybathlon und die Ideen hinter ihm vor.
Anmoderation: Die Hilfsmittel für körperlich Behinderte machen teils den Eindruck, sie seien aus einer Science Fiction-Serie auf unsere Welt gebeamt worden. Exoskelette und Augensteuerung von Geräten gehört dazu. Auf der Rehacare, der Internationalen Fachmesse für Rehabilitation und Pflege in Düsseldorf, stellt die Technische Hochschule Zürich (ETH) solche Geräte auf einem kleinen Parcours vor - in Form von Wettkämpfen. Cybathlon nennt sich die Veranstaltung.
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Beitragstext: O-Ton erzählt Dario Wyss (Gesprochen: Wies), einer der Projektleiter des Cybathlons, von der ersten großen Veranstaltung 2016. So viel Platz wie eine Arena hat die Halle 4 der Rehacare nicht, deshalb genügen hier zwei Wettkampfbahnen. O-Ton Dazu gehören Treppenstufen, eine Rampe mit verschlossener Tür und eine absichtlich grob unebene Strecke. Drei Ziele verfolgt der Cybathlon, sagt Dario Wyss. Zum einen geht es darum, Barrieren abzubauen, Menschen ohne Behinderungen also das Thema näher zu bringen. Zum anderen geht es darum, zu zeigen, was heute geht und was noch nicht. Und drittens geht es darum, das zu verbessern, was noch nicht geht. O-Ton Auf die Wettkampfbahn selber dürfen nur die trainierten Gerätepiloten, die Besucher müssen vom barrierefreien Rand aus zusehen. Für alle Neugierigen hat die ETH aber auch noch was zum selber probieren aufgestellt. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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