©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Einfach nur Boote anzusehen, wird ja irgendwann auch langweilig. Neben der reinen Produktausstellung ist die boot aber auch eine Messe zum Mitmachen. Wir stellen die Neuzugänge - die stehende Welle "The Wave" und den Bootsimulator - vor und haben auch den Klassiker besucht, den Tauchturm. Die hinter den Besuchen stehende Frage: Ich hab die Badehose dabei und spontanen Bewegungsdrang. Wo kann ich mitmachen?
Anmoderation: Boote ansehen, Urlaubsziele suchen, Tauchausrüstungen kaufen - das sind die üblichen Aktivitäten auf Publikumsmessen. Doch auf der "boot" in den Düsseldorfer Messehallen gibt es auch viel zum Ausprobieren und Mitmachen. Von der stehenden Welle "The Wave" bis zum Motorbootsimulator stellen wir ein paar der Aktionen vor, die von den Besuchern Einsatzfreude fordern.
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Beitragstext: Badehose nicht vergessen! Das ist das Wichtigste, wenn es auf "The Wave" geht. Die stehende Welle erhebt sich bis 1,50 Meter hoch in ihrem Wasserbecken. Das ist aufregender als es klingt. Entsprechend ausgebucht sind die Termine. Doch von 10 bis 11 Uhr gilt jeden Tag das Motto: Wer zuerst kommt, surft zuerst. Badehose einpacken und früh da sein, lautet der Rat von Michael Walter, dem Herrn über den Terminplan der Wave. O-Ton Damit erfahrene Surfer die Einsteiger nicht durch routiniertes Gewedel aus dem Konzept bringen, gibt es drei Gruppen, für die die Welle unterschiedlich hoch und schnell eingestellt wird. O-Ton Ähnliches Setting, andere Halle: Eine der beständigsten Einrichtungen der boot ist das Tauchbecken. Anmelden geht hier gar nicht, spontane Besuche sind also Pflicht, wer eine Viertelstunde Einweisung und eine Viertelstunde Tauchgang erleben will, der geht einfach hin, sagt Thorsten Frahm, der Herr über die Gezeiten im Tauchbecken. Einzige Ausnahme: Kinder unter 10 Jahren und richtig Verschnupfte sind nicht zugelassen. O-Ton Wer also in der Lage ist, sich die Nase zuzuklemmen und beim Reinschnauben die Ohren knacken zu lassen - nichts anderes ist der Druckausgleich - der darf auch ins Wasser. Ganz und gar trocken bleibt dagegen, wer sich für den Bootsimulator der Einsteigerkampagne "Start Boating" entscheidet. Wer mitmacht, steigt in der Halle in ein echtes Boot, bekommt eine echte Virtual Reality-Brille und macht dann eine drei Minuten lange Tour über den Rhein, Rundumblicke inklusive, sagt Lars Thierling, einer der Initiatoren des Simulators. O-Ton Und selbst getestet: Die kleine Windmaschine sorgt erst für das richtige Fahrgefühl. Und auch Brillenträger sind willkommen. Wie gesagt, selbst getestet, die Virtual Reality-Brille nimmt auch etwas ausladendere notwendige Brillen auf. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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