MEDICA / COMPAMED 2016 | 14.11.16 - 17.11.16 | Düsseldorf
Diabetes mit Wearables in Schach halten
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Info: Wearables und Apps sind inzwischen auch für ernste Erkrankungen auf dem Markt. Mit Apps wie MySugr können Erkrankte Tagebuch über ihre Zuckerwerte führen und die nötige Insulinmenge berechnen. In Zukunft sollen sogar Kontaktlinsen über die Tränenflüssigkeit die aktuellen Werte ermitteln und bis zum Jahr 2020 soll eine künstliche Bauchspeicheldrüse auf den Markt kommen. Darüber haben wir mit der Ärztin Julia Mader von der Medizinischen Universität Graz gesprochen.

Mader antwortet auf folgende Fragen:

1. Wearables und Diabetes ist Ihr Thema. Der Laie denkt da an Armbänder, Analysepflaster und so weiter. Sehen die Geräte für Diabetes-Patienten auch so aus?

2. Die Analysegeräte gab es ja auch früher schon. Was hat sich an den Geräten geändert, dass sie das Label "Wearable" verdienen?

3. Ein bisschen näher an der Gegenwart ist ja die künstliche Bauchspeicheldrüse. Kann man die auch als "Wearable" bezeichnen, oder wird die mit einer klassischen OP in den Körper gesetzt?

4. Nun gibt es ja sehr viele Senioren als Diabetes-Patienten. Sind die einfach genug aufgebaut, dass Computer-Anfänger auch damit zurecht kommen?

5. Schrittzähler und Co gibt es schon. Wie sieht es mit den elaborierteren Apps und Devices aus, sind die schon marktreif?

6. Wie gut sind die Algorithmen in den Geräten. Geben die genaue Anweisungen zur Dosierung oder sind das "Von bis"-Angaben?

O-Ton: Ass.Prof. Priv.-Doz. Dr. med.univ. Julia Mader, Klinische Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie, Medizinische Universität Graz, Graz, Österreich
Länge: 5:33 (6 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 16.11.2016 
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