©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Bis zu einer Million Menschen in Deutschland leiden an Fehlern der Mitral(herz)klappe. Die waren bisher nur mit einer offenen Herz-OP zu reparieren. Nun endet die Testphase für eine minimalinvasive Methode, mit der die kompliziert aufgebauten Klappen leichter ersetzt werden können. Wie bei der einfacheren Aortaklappe ist die OP verträglicher und schneller. Bislang wurden weltweit 100 Patienten behandelt. In spätestens fünf Jahren könnte die neue Methode zum Standard werden.
Treede antwortet auf folgende Fragen:
1. Dass man Herzklappen austauschen kann, ist bekannt. Bisher geht das gut mit Aortenklappen, jetzt auch mit Mitralklappen. Was sind die Unterschiede der beiden Klappentypen?
2. Wenn jemand an einer fehlerhaften Mitralklappe leidet, welche Symptome hat er dann?
3. Die Operation an Mitralklappen, ist das eine Regel-OP oder ist das noch in der Phase der wissenschaftlichen Evaluation?
4. Sie sprechen ja auch über den "transapikalen" Zugang, ist das minimalinvasiv zu verstehen?
5. Ist dadurch die Belastung für den Patienten geringer?
6. Etwa 100 Operationen dieser Art sind bisher weltweit unternommen worden. Wie sehen die langfristigen Erfolge aus?
7. Gibt es auch Ausschlusskriterien, gibt es Patientengruppen, die für diese OP nicht in Frage kommen?
8. Wie lange wird es noch dauern, bis aus der OP ein Regelverfahren werden kann?
9. Ist die Methode für jede Mitralklappenerkrankung geeignet?
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