LogiMAT & TradeWorld 2016 | 08.03.16 - 10.03.16 | Stuttgart
bitcoins: Und der Geldbeutel passt garantiert wieder in die Hosentasche
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Info: Gehören Sie zu denen, die immer viel zu viele Münzen im Geldbeutel haben? Die kleinen Dinger können ja dann schon ziemlich in der Hosentasche drücken. Was also tun? Zu viele Münzen vermeiden und auf Scheine umsteigen? Das wäre eine Möglichkeit. Es gibt aber noch eine andere: bitcoins - die bewegen sich irgendwo in der virtuellen Welt und Sie können damit sogar noch richtig Kasse machen. Auf der TradeWorld haben wir uns die Währung erklären lassen.

Anmoderation: Jeder hat schon mal davon gehört, aber trotzdem wissen viele nicht was bitcoins wirklich sind. Dabei ist es ganz einfach: bitcoins sind elektronische Münzen. Damit bitcoins auch wirklich ihren angegebenen Wert haben, dafür sorgt eine spezielle Software. Trotzdem hat sich die Währung bislang nicht mal im Ansatz durchgesetzt. Professor Doktor Hans-Gert Penzel von der Universität Regensburg:

O-Ton 1: "Sie hat nämlich ... schlecht wenn man Zahlungen veranlasst

Zwischenmoderation: Damit Bitcoins auch wirklich funktionieren, braucht man natürlich das Internet, denn dort wird die Währung elektronisch weitergegeben. Mit bitcoins kann sich im Prinzip jeder eindecken:

O-Ton 2:
"Heutzutage ist das ... Beispiel nennen ... und haben die dann auf einem Konto."

Zwischenmoderation: Klingt eigentlich alles sehr praktisch und einfach. Trotzdem glaubt Professor Doktor Penzel nicht, dass bitcoins irgendwann in der Mitte der Gesellschaft ankommen werden. Der Grund ist die darunterliegende Technologie, sie hat den Namen blockchain:

O-Ton 3: "Es ist letztlich ... das macht die blockchain."

Zwischenmoderation: Der Software fehlt es allerdings an Leistungsfähigkeit, das heißt sie stößt irgendwann an ihre Grenzen – zum Beispiel wenn man statt Bargeld nur noch bitcoins benutzen würde:

O-Ton 4: "Es fehlt ... auf absehbare Zeit nicht haben."

Abmoderation: Ist vielleicht auch nicht so schlecht, oder können Sie sich vorstellen irgendwann keinen Glückscent mehr auf der Straße zu finden? Ich nicht!

O-Ton: Prof. Dr. Hans-Gert Penzel, ibi Research an der Universität Regensburg, 93053 Regensburg
Länge: 1:15 (4 Antworten, kürzbar und einzeln einsetzbar
Autor: Ralph Mehlhorn

erstellt: 08.03.2016 
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