METAV 2016 | 23.02.16 - 27.02.16 | Düsseldorf
Generationen im Vergleich: Was sich an 3D-Druckern verändert hat
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Info: Bei Computern kennen wir das Spiel, es heißt "Moore’s Law" und es besagt, dass sich die Rechengeschwindigkeit von Computern alle zwei Jahre verdoppelt. Nun kommt es bei 3D-Druckern nicht ganz so auf Geschwindigkeit an, doch auch sie verändern sich natürlich. Wir haben bei einer Vertriebsfirma nachgefragt, was die heutige Generation von den vorherigen unterscheidet.

Anmoderation: Der 3D-Druck wird in der Industrie begeistert aufgenommen. Wie auf der Messe der Metallbearbeiter METAV in Düsseldorf gut zu sehen, verarbeiten sie Metallpulver oder Kunststoff zu komplizierten Werkstücken. Dort stehen aber auch die kleinen Drucker, die in jede Wohnung passen. Was sich in den vergangenen Jahren bei diesen 3D-Druckern getan hat, das haben wir uns erklären lassen.

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Beitragstext: Rings um Jörg Dimler sind die Maschinen an der Arbeit. Mehrere Drucker bauen Schicht für Schicht vor sich hin. Von den Maschinen der ersten Generationen unterscheiden sie sich äußerlich deutlich. Richtig schick sind die etwa Mikrowellengerät-großen Drucker geworden. Und sie haben sich auch inhaltlich weiter entwickelt, sagt Jörg Dimler, Geschäftsführer der Vertriebsfirma Medacom.
O-Ton
Mit dem ABS-Kunststoff können die Nutzer stabilere Modelle ausdrucken als mit dem ursprünglichen Material. Und auch wenn die Düsen, aus denen der heiße Kunststoff Schicht für Schicht abgelegt wird, feiner geworden sind: Sichtbar sind die Schichten immer noch und werden es auch bleiben.
O-Ton
Nachpolieren bleibt bei flächigen Modellen also weiter Pflicht. Dafür sind die Preise trotz gestiegener Leistung stabil geblieben. Für einen kleinen Drucker für in alle Richtungen rund zehn Zentimeter große Modelle sind etwa 1.000 Euro fällig, größere Tischgeräte fangen bei rund 1.500 Euro an. Je nach Geschäft variieren die Preise aber deutlich.
O-Ton
Die Drucker brauchen natürlich den Rechneranschluss und kommen dabei mit den gängigen Betriebssystemen Windows, OS X und Linux zurecht. Und inzwischen gibt es im Netz auch eine große Community, die Druckvorlagen bereitstellt oder austauscht.
Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf

O-Ton: Jörg Dimler, Geschäftsführer, Medacom GmbH, 35510 Butzbach
Länge: 2:16 (divers kürzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 26.02.2016 
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